T
Performance-Level oder Optimierungsrate, das bzw. die für eine bestimmte Messgröße (Measure) erforderlich ist (Balanced Scorecard, Objective).
Targets werden in spezifischen Einheiten angegeben (Währung, Nummer, Prozentsatz, Rating etc.) und sollten die jeweils geeignete Zeitschiene aufweisen (jährlich, monatlich etc.).
Targets sollten über mehrere Zeiträume beobachtet werden, um Trends erfassen zu können und gegebenenfalls korrigierende Maßnahmen ergreifen zu können.
Beim Target Costing wird vom realisierbaren Marktpreis oder einem geschätzten Verkaufspreis und dem erwünschten Gewinn auf einzelne Kostenkomponenten zurück gerechnet.
Es wird somit nicht berechnet, was ein Produkt kosten soll, sondern wie viel es und seine Komponenten kosten dürfen. Damit lenkt Target Costing den Fokus des internen Rechnungswesens auf die Kundenwünsche und auf die frühen Phasen der Produktentwicklung. Dies bewirkt eine grundlegende Veränderung der Blickwinkel des internen Rechnungswesens von der internen Effizienz hin zur kundendefinierten Effektivität.
Die bisher üblichen introvertierten Kostenrechnungssysteme werden damit durch einen marktbezogenen Ansatz ergänzt.
Client/Server-Konzept, bei dem der Client Verarbeitungsaufgaben definiert und an den Server sendet.
Die Abarbeitung erfolgt dann auf dem Server. Die Ergebnisse werden an den Thin Client zurückgeschickt und auf diesem dargestellt. Damit sind Verarbeitungsgeschwindigkeit und -Kapazität nur wenig von der Client-Konfiguration abhängig. Mit Hilfe des Thin Client lassen sich die TCO (Total Cost of Ownership) senken.
Ein anderes Konzept ist der Fat Client.
Daten in einem Data Warehouse sollten zeitunabhängig gespeichert werden. Das bedeutet, dass in einem Data Warehouse auch historische Daten über mehrere Zeiträume gehalten werden.
Im Gegensatz dazu reflektieren Daten in operationalen Datenbanken oftmals nur einen bestimmten (z. B. den jeweils gegenwärtigen) Zeitpunkt.
In einem time-varianten Data Warehouse müssen die Daten demzufolge einen „Zeitstempel“ haben, um eine Auswertung über Zeiträume zu gewährleisten.
Total Cost of Ownership (TCO)
Finanzmathematisches Werkzeug zum Berechnen von Anschaffungs- und sämtlichen Folgekosten (Schulung, Installation, Betrieb, Wartung, Reparatur).
Eine sorgfältig berechnete TCO ermöglicht es, die Kosten einer Investition über den gesamten Lebenszyklus zu überblicken. Nutzen und Erträge der Investition bleiben bei der TCO-Berechnung jedoch unberücksichtigt.
Eine Betrachtung der TCO ist vor allem deshalb bedeutend, weil sich damit die Größenordnungen unterschiedlicher mit einer Investition verbundenen Kostenkategorien erfassen und zueinander in Beziehung setzen lassen.
Umfassendes Managementkonzept, das sich aus Maßnahmen zur Qualitätssicherung und als Antwort auf den Wettbewerbsdruck aus Japan entwickelte. Beschränkt sich nicht auf einzelne Bereiche, sondern umfasst das gesamte Unternehmen.
Dies zeichnet Total Quality Management im Vergleich zur Qualitätssicherung aus: Jeder Mitarbeiter trägt für die Erzeugung von Qualität Verantwortung. Damit wird Qualität nicht erst am Ende des Produktionsprozesses am Produkt oder der Dienstleistung getestet, sondern Qualität fließt von vornherein in das Handeln mit ein. Qualität umfasst außerdem Wertschöpfungsprozesse, Arbeitsbedingungen und Umwelt. Ein organisatorischer Rahmen sorgt für den Zusammenhang von Qualität am individuellen Arbeitsplatz, in der Abteilung und im ganzen Unternehmen.
Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass Qualität kein Ziel, sondern ein niemals endender Prozess ist, der ganzheitlich sämtliches Denken und Handeln eines Unternehmens mit dem Ziel bestmöglicher Kundenzufriedenheit einschließt.
Total Productive Maintenance (TPM)
Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KAIZEN, KVP, QMS, TQM).
Beim TPM geht es speziell darum, Quellen für Verluste und Verschwendung aufzudecken und trockenzulegen. Angestrebte Maximen: keine Defekte, keine Ausfälle, kein Qualitätsverlust, keine Unfälle, keine Reklamationen.
Transaktionsnummer
Mehrstellige Geheimzahl, die neben der PIN einen zusätzlichen Schutz für Geldtransfer bietet.
Im Geldtransfer muss jeder Transaktion eine neue Geheimzahl aus einer Liste beigefügt sein, die im Sinne eines „shared secrets“ nur der Bank und dem Kontoinhaber bekannt sein darf.
TANs sollen verhindern, dass die Daten einer Transaktion kopiert und erneut verwendet werden (Replay-Attacke); selbst wenn die Ausspähung einer PIN bei einem Lauschangriff gelungen sein sollte, müsste sich der Angreifer zusätzlich in den Besitz einer gültigen TAN-Liste bringen, um der Bank einen authentischen Vorgang vorzuspiegeln.
Transmission Control Protocol / Internet Protokol
Netzwerkstandardprotokoll des Internet.
Paketweise vermittelte Kommunikation von Rechnern, die durch IP-Adressen eindeutig identifiziert wird. Dabei ist der Kommunikationsweg nicht im voraus festgelegt, sondern das IP-Protokoll sorgt dafür, dass der günstigste (oder auch einzige) Verbindungsweg zwischen den Systemen gefunden wird.
Endung einer Internet-Adresse, die einen Hinweis auf Herkunft oder Funktion einer Website geben soll (z.B. „com“ für kommerzielle Angebote. „edu“ für Bildungseinrichtungen oder „org“ für Organisation).
Darüber hinaus gibt es länderspezifische Domains (z.B. „de“ für Deutschland).
Wegen der Knappheit der zu vergebenden Internetadressen, sollen zukünftig neue Top-Level-Domains eingeführt werden (z.B. „firm“ für Unternehmen, „shop“ für virtuelle Läden und „info“ für Informations- und Medienangebote).
Einrichtung, die die Sicherheit bei Elektronischen Handel im Internet gewährleisten soll.
Auf Basis des Signaturgesetzes können rechtsverbindliche Geschäfts mittels verschlüsselter Signaturen über Datenleitungen abgeschlossen werden, ohne dass eine reale Unterschrift erforderlich ist.
Trustcenter stellen Zertifikate aus, die im elektronischen Geschäftsverkehr in etwa die Funktion eines Personalausweises einnehmen.
Die Arbeitsweise der Trustcenter wird von einer bei der Regulierungsbehörde angesiedelten Stelle überwacht.
Führungsstil, der auf Charisma, Menschlichkeit und Inspiration beruht.
Schon seit Caesar ist bekannt, dass charismatische „Leader“ bei Mitarbeitern höhere Motivation, Identifikation und Leistungsfähigkeit bewirken als technokratische Manager.
Im Zuge des immer schnelleren Wandels von Märkten und Unternehmen im letzten Vierteljahrhundert stiegen auch die Ansprüche an Vorgesetzte, nicht nur von der Spitze aus zu regieren, sondern gegenüber Mitarbeitern eine glaubhafte Unterstützungs- und Motivatorenrolle einzunehmen und vorzuleben.