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J

J2EE (Java 2 Platform, Enterprise Edition)

Eine plattformunabhängige, Java-zentrierte Umgebung, die von Sun Microsystems entwickelt wurde.

Framework- Architektur zur Entwicklung, Verteilung und Steuerung Server-seitiger verteilter mehrschichtiger (n-Tier) Geschäftslogik-Anwendungen. Die J2EE-Plattform besteht aus einem Set von Services, APIs und Protokollen.

Java Servlet

Java Servlets sind Java Applets, die auf einem Server ausgeführt werden und dem Client als Ergebnis eine HTML-Seite generieren.

Java

Objektorientierte Programmiersprache von Sun Microsystems, die dazu geschaffen wurde, unabhängig von der verwendeten Hardware ausgeführt zu werden.

Die ursprüngliche Intention war, eine Programmiersprache zur Programmierung von Microcontrollern (Chips in Alltagsgeräten oder Anlagen) zu erstellen.

Java kann heute von den gängigen Internet-Browsern ausgeführt werden und gilt als die sicherste Programmiersprache zur Erstellung von aktiven Inhalten oder Client/Server-Anwendungen.

Java Applets

Kleine, in der Programmiersprache Java-geschriebene Programme, die häufig im World Wide Web verwendet werden, um einer Web-Seite Interaktivität (Interaktiv) und multimediale Effekte zu verleihen.

Diese Programme werden von einem Server auf die lokalen Endgeräte geladen und kommen dort zur Ausführung.

JavaScript

Eine Script-Sprache, die in eine Web-Seite eingebettet werden kann und (ohne mit einem Server zu kommunizieren) mit dem Benutzer interagiert oder Inhalte ad hoc erstellen kann.

Mit JavaScript kann zum Beispiel auch das „Dynamic HTML“ (DHTML) realisiert werden, mit dem Animationen und Interaktivität auf einer Web-Seite erstellt werden können.

JDBC (Java Database Connectivity)

Java API (Java, API), mit der Java-Programme SQL-Anweisungen ausführen können. Dadurch können Java-Programme mit jeder SQL-Datenbank interagieren (SQL). Da nahezu alle relationalen Datenbank-Management-Systeme (DBMS) SQL unterstützen und weil Java selbst auf den meisten Plattformen läuft, ermöglicht es JDBC, eine einzige Datenbankanwendung zu schreiben, die auf verschiedenen Plattformen läuft und mit verschiedenen DBMS zusammenarbeitet.

Eine typische JDBC-Applikation arbeitet in drei Phasen:

1. Aufbau einer Verbindung zu einer Datenbank (Connection).
2. Absenden einer SQL-Anweisung (Statement).
3. Verarbeitung der Ergebnismenge (ResultSet).

JDBC ähnelt ODBC, ist aber sehr stark an die Programmiersprache Java gebunden, wohingegen ODBC stärker an C bzw. C++ gebunden ist.

Join (Verbindung)

Definiert die relationalen Verknüpfungen zwischen Tabellen in der physischen Datenbank.

Durch diese Verknüpfungen können Daten aus einer Tabelle mit den Daten aus einer anderen Tabelle in Beziehung gesetzt werden. Verknüpfungen verbinden Tabellen mit Hilfe von Spalten in Tabellen.

Junk-Mail

Meist unerwünschte Werbesendungen per eMail.

Mittlerweile sind die serösen Internet-Provider bemüht, Firmen, die über ihre Rechner Junk-Mails versenden, von ihren Diensten auszuschließen.

Job Enrichment

Erweiterung des Job Enlargement

Hier erhält der Mitarbeiter im Rahmen seines Aufgabenzusammenhangs Wechselarbeiten, die oberhalb seines angestammten Niveaus liegen (= vertikale Umstrukturierung).

Ziel: Förderung von Selbstständigkeit und Verantwortung.

Job Rotation

Organisierter Wechsel von Arbeitsplatz und Arbeitsaufgaben.

Die Ziele sind gegenüber dem Job Enlargement und Job Enrichment nochmals erweitert, beispielsweise Steigerung von Flexibilität und Fachkompetenz, Motivationsschub durch neue Aufgaben, Abbau von Bereichsegoismus, Alltagstrott, Seilschaften oder sogar Korruption.

Mögliche Nachteile: Integrationsprobleme, Angst vor Veränderung, vorübergehende Effizienzminderung durch Einarbeitungszeiten, organisatorischer Aufwand.

Job Enlargement

Ziel ist die Vermeidung psychischer und physischer Eintönigkeit als Folge einseitiger Arbeitsbelastung.

Durch wechselnde Arbeitsbeanspruchungen soll notwendige Erholung ermöglicht werden, ohne die Arbeit einzustellen.

Vorgehen: Statt immer dieselbe Arbeit auszuführen, erhält der Mitarbeiter unterschiedliche Aufgaben (auf seinem Niveau = horizontale Umstrukturierung).

Beispiel psychisch:
Ein Mitarbeiter, der bisher nur Lieferscheine ausgefüllt hat, darf auch Bestellungen schreiben und Angebote einholen.

Beispiel physisch:
Wechsel von sitzender und stehender oder gehender Tätigkeit

Just-in-time

Just-in-time (JIT)

Logistiksystem zur Kostensenkung und gegen Kapitalbindung in der Lagerhaltung. Dazu werden in regelmäßig kurzen Abständen immer nur so viele Waren angeliefert, wie im Produktionsprozess bis zur nächsten Lieferung verbraucht werden können.

Jitter

bezeichnet die Varianz, die in der Verzögerung (Latenz) der Übertragung von Datenpaketen auftreten kann.

Ein System mit großer, aber konstanter Verzögerung kann zuverlässiger arbeiten, als ein System mit kleiner Latenz, aber mit viel Jitter.

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