C
Cave Automatic Virtual Environment
Raum, in dem eine dreidimensionale virtuelle Welt (virtual reality) durch die Projektion von Bildern auf Boden und Wände vorgetäuscht wird. Die Besucher dieses Raumes tragen in der Regel sogenannte stereoskopische Brillen, deren Sensoren den leistungsfähigen Rechnern die Kopfbewegungen mitteilen. Diese können so die Perspektive der projizierten Bilder entsprechend abändern.
Common Gateway Interface
Standardisierte Programmierschnittstelle zum Datenaustausch zwischen Browser und Programmen auf dem Webserver. Überwiegend sind diese Programme in der Programmiersprache PERL geschrieben und dienen hauptsächlich der Auswertung von HTML-Formularen sowie weiteren Interaktionen.
Commercial Internet Exchange - „Kommerzieller Internet-Austausch“.
Bezeichnung für die Datenaustauschpunkte, an denen der globale Datenverkehr des Internets von einem Netz zum anderen übergeben wird. In Deutschland übernimmt das DE-CIX in Frankfurt/M. diese Austauschfunktion. Damit wird gewährleistet, dass der Transfer auf dem kürzesten Weg erfolgt.
Bezeichnung für die Anzahl von Rechnern, die eine Internet-Netzwerkumgebung umfassen kann.
„Class A“ verwaltet bis zu 16.777.215, „Class B“ bis zu 65.535 und „Class C“ maximal 256 Rechner. Von Klasse A (Regierungen und ähnlich große Organisationen) sind bis zu 128 Netze möglich; von Klasse B (wachstumsorientierte Organisationen) kann es maximal 16.384 Netze geben; Klasse C (kleine Bulletin Boards (BBS) und/oder individuelle Server) ist begrenzt auf eine Anzahl von 2.097.152 Netzen.
Beschreibt das Prinzip der Aufgabenbeziehungen in einem Netzwerk: Ein Computer, der Server, stellt anderen Computern, den Clients, die mit ihm durch ein Netzwerk oder eine Telefonleitung verbunden sind, seine Dienste zu Verfügung.
Die Dienste können z.B. in der Bereitstellung von Datenbanken bestehen, oder der Vermittlung von eMails.
Typische Client-Server-Systeme sind Online-Dienste. Technisches Bindeglied ist neben der Hardware die gemeinsame Software.
Im Kontext Internet ist das Öffentlich machen einer Website gemeint, was von einer für die Vergabe und Registrierung von Inernet-Adressen zuständigen Organisation wie DE-NIC oder InterNIC durchgeführt wird.
Wechselt z.B. der Besitzer einer Domain mit Endung „.de“, so muss ein so genannter KK-Antrag (Konnektivitäts-Koordination ) beim DE-NIC eingereicht werden.
Etwa: Gesetz für Anständigkeit in der Kommunikation.
Umstrittenes Gesetz, das 1996 in den USA in Kraft trat. Demnach wird der Server bzw. dessen Betreiber dafür verantwortlich gemacht, dass kein jugendgefährdendes Material in die Hände von Minderjährigen gelangt.
In anderen Ländern sind ähnliche Gesetzgebungsbestrebungen im Gange.
Communities sind Gruppen von Menschen, die auf Grund gemeinsamer Interessen oder Motive immer wieder eine Internetseite aufsuchen.
Besonders attraktiv ist es für eCommerce-Anbieter, eigenen Communities aufzubauen, da dadurch die Kundenbindung erhöht wird. Der Anbieter erhält wichtige Informationen zur Kundenzufriedenheit, sowie Anregungen für Produktverbesserungen und Kundenbedürfnisse.
Kennzahl zur finanziellen Unternehmensanalyse
Sie enthält den Zugang von flüssigen Mitteln innerhalb einer festgelegten Abrechnungsperiode (Quartal, Halbjahr, Jahr), wozu auch Steuerersparnisse durch Abschreibungen zählen. Aus ihrer Höhe und Entwicklung lassen sich Rückschlüsse auf das Selbstfinanzierungs-Potenzial (z. B. für Investitionen, Expansion und Tilgungen) sowie auf die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens ziehen.
Zeitlich befristete Begleitung von Führungskräften und Mitarbeitern durch externe, betriebswirtschaftlich und psychologisch ausgebildete Berater (Coaches). Deren Unterstützung ist meist bei betrieblichen Entwicklungen und/oder Veränderungen von Organisationsstruktur und Unternehmenskultur gefragt.
Als Außenstehender kann der Coach organisatorische Verkrustungen sowie menschliche Schieflagen besser erkennen und unvoreingenommen Lösungen vermitteln.
Selbstdarstellung und Verhaltensweise eines Unternehmens nach innen und außen.
So wie ein einzelner Mensch durch sein Handeln, Kommunizieren und optisches Erscheinungsbild seine Identität zeigt und lebt, können auch die Merkmale eines Unternehmens ein einheitliches Ganzes ergeben, das nach innen und außen als Identität mit klarem Profil wahrgenommen wird.
Um eine Corporate Identity zu erlangen, müssen Ziele, Philosophie, Kultur und Leitbild eines Unternehmens klar definiert, festgeschrieben sowie verbindlich „verkörpert“, gepflegt und erweitert werden.
Form des sozialen Engagements von Unternehmen
Statt Geldspenden werden Räume, Material und/oder Arbeitskraft zur Verfügung gestellt sowie eigene Projekte finanziert (beispielsweise Ferienfreizeiten für sozial benachteiligte Kinder).
Mitarbeiter werden für freiwillige Einsätze in gemeinnützigen Organisationen freigestellt. Diese erleben ihren Einsatz als sinnvoll, verleihen selbst unpersönlichen Firmen authentische Züge und entwickeln soziale Kompetenzen, die zusammenschweißen und so in keinem Seminar vermittelt werden können.
Hier handelt es sich um den gemeinsamen Prozess von Händlern und Herstellern, Produktkategorien und Warengruppen als „strategische Geschäftseinheiten“ zu führen, um Ergebnisverbesserungen zu erzielen.
Es geht also darum, auf dem zur Verfügung stehenden Platz die höchste Leistung zu erwirtschaften.
Die Kategorien werden nach den Bedürfniszusammenhängen des Konsumenten, dessen Suchverhalten vor Ort und logistischen Anforderungen gebildet.
Der Ausdruck wurde von Ralph Kimball geprägt.
Generell beschrieben ist eine „Conformed Dimension“ eine „Dimension Table“ innerhalb eines „Data Warehouse“ mit einer einheitlichen Verwendung derselben Datenstrukturen über mehrere Data Marts. Durch die Verwendung von „Conformed Dimensions“ ist somit unternehmensweit eine einheitliche Aussagekraft gegeben.
Englisch „Keks“.
Ein Cookie ist ein Eintrag in einer Datei, die beim Besuch einer Web-Seite auf dem Computer des Nutzers lokal abgelegt wird. Mit ihrer Hilfe können dann Informationen über dessen Präferenzen (welche Web-Seite wurde wie oft besucht, welche Angebote wurden dort genutzt, etc.) gesammelt werden.
Beim nächsten Besuch dieser Web-Seite werden die Informationen von dem entsprechenden Server abgerufen und der Anbieter ist in der Lage, sein Angebot an den Besucher anzupassen.
Der Cookie kann beliebig lange auf dem Client-Rechner verbleiben. Für eine Warenkorbbestellung bleibt der Cookie nur für die Dauer des jeweiligen Besuchs, für benutzerdefinierte Servereinstellungen gilt ein festgelegtes Enddatum.
Gartner definiert CPM als Methoden, Kennzahlen, Prozesse und Systeme, die eingesetzt werden, um die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu überwachen und zu steuern.
Den Analysten zufolge basiert das CPM auf drei ineinander greifenden Anwendungsgebieten: das Setzen von Zielen in der Unternehmensplanung, deren Überwachung und Messung mittels Scorecarding sowie die Auswertung der Ergebnisse, die dann mit Business Intelligence wieder in den Managementzyklus eingespeist werden.
Dabei gilt es, alle operativen Maßnahmen optimal auf die Unternehmensziele und -strategien abzustimmen und ihre Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis unmittelbar transparent zu machen.
Eine Stilvorlagen-Sprache, mit der Autoren und Nutzer Stilelemente (Schriftattribute, Positionierung) ähnlich wie in Textverarbeitungen mit verschiedenen Absatz- oder sonstigen Formateigenschaften in strukturierte Dokumente (HTML-Dokumente) oder XML Anwendungen) einbringen können.
Da dabei die Darstellung vom Inhalt eines Dokuments getrennt wird, erleichtert CSS die Pflege von Web-Seiten.
Nur wer seine Kunden richtig kennt, kann sie richtig behandeln.
So kann das CRM-Konzept auf den Punkt gebracht werden. CRM verkörpert eine neue Dimension des Marketing. Das gezielte gestalten und Verbessern von bestehenden Kundenbeziehungen mit dem Ziel der langfristigen Kundenbindung. CRM ist im Gegensatz zum klassischen Marketing (Produkt-Marketing) ein übergreifendes, ganzheitliches Konzept, das auf die Beziehung (Relationship) zwischen dem Kunden (Customer) und dem Unternehmen abzielt. Mit einer wirkungsvollen EDV-Unterstützung lassen sich die Kunden durch qualifizierte, maßgeschneiderte Aktionen ansprechen, halten und optimal bedienen. Hierbei liefert CRM den Entscheidern im Unternehmen die erforderlichen Informationen, die durch fundierte Analysen mit Data Warehouse und Data Mining gewonnen wurden.
Gemäß ihrer Aufgabenstellung und Ziele lassen sich die CRM-Lösungen in drei Kategorien einteilen:
Operative CRM-Lösungen – für die Vertriebsautomatisierung (SFA – Sales Force Automation), Marketing-Automatisierung und Call-Center, bei denen eine Integration in bereits vorhandene Geschäftsprozesse erforderlich ist.
Kollaborative CRM-Lösungen – zur Unterstützung der direkten Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen mit Hilfe von eMail, Fax, Internet.
Analytische CRM-Lösungen – auf Data Warehouse-/Data Mining-Basis für die Analyse der Daten, die im operativen bereich generiert wurden, mit dem Ziel des Corporate Performance Management.
Ein Content-Management-System (kurz: CMS, übersetzt: Inhaltsverwaltungssystem) ist ein System, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Inhalt, bestehend aus Text- und Multimedia-Dokumenten, ermöglicht und organisiert, meist für das World Wide Web.
Der Anwender kann ohne jegliche Programmierkenntnisse seine Website mit Content (Inhalt) füllen. Dabei ist das Layout der Webseite fest vorgegeben und es können nur die Inhalte über die Eingabe in einer Datenbank bzw. vordefinierte Eingabefelder aktualisiert werden.