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Führung durch Zielvereinbarung.
Grundprinzip ist die Eigenverantwortlichkeit aller Mitarbeiter eines Unternehmens für ihren Aufgabenbereich. Wesentlichstes Element der Führung sind die so genannten Zielvereinbarungsgespräche, in denen für einen bestimmten Zeitraum die bis zum nächsten Gespräch zu erreichenden Ziele vereinbart und dokumentiert werden.
Meta-Daten sind Informationen über Daten. Sie beschreiben z. B. den Aufbau, die Elemente, die Eigenschaften der Elemente einer Datenbank oder eines Data Warehouse oder auch bestimmte Geschäftsregeln.
Gespeichert werden die Meta-Daten oftmals in einem Repository in Form von Datenbanktabellen.
Im Allgemeinen ein kurzes, für interne Zwecke bestimmtes Statement darüber, welches Ergebnis ein Unternehmen mittelfristig erreichen will, z. B. „Unsere Lösungen sollen unseren Kunden ermöglichen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen“.
Speziell auf Balanced Scorecarding bezogen, trifft die Mission eine Aussage über eine Lücke („Gap“), die geschlossen, bzw. ein finanzielles Ziel, das in 3–5 Jahren erreicht werden soll. Beispiel: „Steigerung des Marktanteils auf 25 Prozent bis 2010 durch ‚Überlisten‘ der Wettbewerber“.
Außendarstellung der Vision.
Die Mission soll Selbstbild und Fähigkeiten eines Unternehmens einfach und klar in die Köpfe der Kunden tragen.
Beispiele: „Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause“ (LBS); „Freude am Fahren“ (BMW); „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ (FAZ).
Beim Modellieren eines Plans geht es darum, die Ziele (Objectives) zu identifizieren und die strategische Richtung abzuleiten, durch die das Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Bildet den ersten Schritt im Corporate Performance Management-Zyklus.
Multidimensionales OLAP basiert nicht auf SQL, sondern bedient sich eigener Programmierschnittstellen. Dadurch können die Grenzen von Standard SQL überschritten werden und zahlreiche analytische Funktionen am Server selbst durchgeführt werden.
Die Integration von MOLAP-Techniken und -Zugriffsmethoden mit der relationalen Technologie erfolgt über Drill Through. Die Daten werden aus dem Data Warehouse in das multidimensionale Format kopiert. Ein wesentlicher Vorteil: MOLAP-Lösungen bringen in der Leistung ( Performance) sehr gute Resultate, denn die Transaktionsdaten werden konsolidiert, bevor sie in eine mehrdimensionale Struktur gebracht werden.
Mapping ist der Prozess der Spezifizierung, der besagt, welche Datentransformationen (Data Transformation) während des Füllens des Data Warehouse stattfinden sollen.
Hier wird definiert, welchen Weg und welche Transformationen einzelne Datenelemente von der Quelle durch den ETL-Prozess bis ins Ziel durchlaufen.
Measures stellen im Balanced Scorecard-Konzept schriftlich formulierte Angaben darüber dar, wie der Erfolg hinsichtlich des Erreichens von Zielsetzungen (Objectives) ermittelt und nachverfolgt werden kann.
Analog wie bei Performance Indicators gilt zweierlei: Es geht nicht um die aktuellen Ziele (Targets) wie beispielsweise Richtung und/oder Geschwindigkeit. Außerdem sollte die Messgröße eine Angabe über die verwendete Maßeinheit enthalten.
Für die Identifizierung der Scorecard-Messgrößen und die Empfehlung der Targets sind so genannte Measure Teams verantwortlich.
Computerprogramme, die eine Anwendung verwenden können, um Dienste der Plattform in Anspruch zu nehmen.
Eine Middleware kann zum Beispiel eine Datenbank-Engine sein, die Datenbankdienste via API für Applikationen zur Verfügung stellt.
Häufig verwendete Begriffe im Kontext: Hardware, Software, Firmware.
Analog wie bei Projekten signalisieren Meilensteine, wie z.B. Stichtage oder Termine, beim Umsetzen der Balanced Scorecard die Fortschritte bei der Ausführung einer Initiative.
Microsoft .NET Das Microsoft .NET Framework ist eine Plattform, um Web-Services und -Anwendungen zu bauen, zu entwickeln und zu unterhalten.
.NET basiert auf vier Internet-Standards:
- HTTP
- XML
- SOAP
- UDDI
.NET ist die Strategie von Microsoft, Software in einen Service zu verwandeln. Letztlich wird man also z. B. Excel nicht kaufen, sondern als Service „leihen“ oder „mieten“.
MRO ist die Abkürzung für Maintenance, Repair and Operations (Instandhaltung, Reparatur und Verwaltung) und bezeichnet den Einkauf von indirekten Gütern durch ein Unternehmen – also wichtige Hilfsstoffe, die aber nicht direkt in das Endprodukt einfließen.
In diese Kategorie fallen Anlagenteile wie Pumpen, Ersatzteile, Werkzeuge, Schmiermittel, Hilfs- und Betriebsstoffe, die für den Herstellungsprozess von erheblicher Bedeutung sind, da ihr Nichtvorhandensein die Produktion lahm legen kann. Auch Arbeitsmaterial und Büromobiliar zählen zu den indirekten Gütern.
Der Einkauf von MRO-Gütern lässt sich via Internet effizienter abwickeln.
Computervirus, der die Makroprogrammiersprache eines Anwendungsprogramms benutzt, um seinen Code zu replizieren und damit Schaden anzurichten.
Er kann betriebssystemübergreifend sein und befällt keine Programme, sondern einzelne Dokumente (z.B. Word oder Excel) und benutzt die Funktionen der Anwendung, um Schaden anzurichten.
Oftmals werden Makroviren auch über Anhänge zu Emails weiterverbreitet.
Malls ermöglichen die Zusammenfassung mehrere eBusiness-Shops zu einem umfassenden Online-Verkaufssystem, in dem die Artikelsuche und Recherche über alle angeschlossenen Systeme möglich ist.
Zu Beginn des Einkaufes erhält der Online-Shopper einen Warenkorb, in dem alle ausgewählten Produkte der verschiedenen Anbieter gesammelt werden. Am Ende des Einkaufs ist nur ein Bestellvorgang nötig – Die Mall verteilt die Bestellungen automatisch auf die jeweils betroffenen Anbieter.
Die Mall kann dabei für jeden Anbieter auf unterschiedliche Datenbanken zugreifen und für jeden Anbieter die Bestellungen konfigurieren. Malls sind besonders für den Einsatz bei so genannten Commerce Service Providern (CSP), Systemintegratoren und für vertikale Märkte / Micro Marketplaces geeignet.
Notebooks und Palmtop Computer setzen sich immer mehr durch.
Dadurch wird eine Form der Computernutzung möglich, die früher undenkbar gewesen wäre. Der Betrieb des PCs unterwegs – beispielsweise mit einer Verbindung zum Internet über die Telefonleitung, dem Handy, oder speziellen Steckkarten (UMTS, GPRS, etc.).
Multi User Dungeons, Mehrspieler-Verlies.
Kategorie von textbasierten Online-Spielen, in denen mehrere Teilnehmer beteiligt sind und in exotischen Umgebungen Aufgaben lösen müssen. Pionierarbeit hat hier das Kultspiel „Dungeons and Dragons“ geleistet.
Eine Liste deutscher MUDs findet sich unter www.mud.de.
Spezielle Form der Nachwuchsförderung, bei der eine Beratungs- und Unterstützungsbeziehung zwischen einer (meist) internen erfahrenen Führungskraft und einer viel versprechenden Nachwuchskraft aufgebaut wird.
Der Mentor dient dabei als persönlicher und nachhaltiger Vermittler von Werten, Normen, Regeln und Knowhow des Unternehmens sowie dessen geschäftlichen Umfelds.
Mergers & Acquisitions (M & A)
Sammelbegriff für Unternehmenstransaktionen, bei denen sich Gesellschaften zusammenschließen (Fusion) oder den Eigentümer wechseln (Übernahme).
M & A bezeichnet zugleich die Branche der darin tätigen Dienstleister wie Investmentbanken, Wirtschaftsjuristen, Wirtschaftsprüfer, Berater.